Wenn heute ein Online Casino im Internet gegründet wird, dann wird es immer von einer Firma betrieben, die je nach Standort eine Lizenz braucht. Einige Länder und Sonderzonen haben darin ein Geschäft gesehen und bieten besondere Dienstleistungen rund um die Lizenzierungen an. Am bekanntesten sind einige Staaten in der Karibik und einige Inseln in Europa.
Einer der ersten Orte, an denen sich sehr viele Spielcasinos ansiedelten, war Gibraltar. Der Hauptgrund war, dass die Lizengebühren sehr niedrig waren. Das bedeutete aber auch, das der Lizensierungsvorgang recht schnell und wenig in die Tiefe ging und damit vor allem Kunden oft bei Problem alleine gelassen wurden.
Als Casino muss man heute zunächst einmal nachweisen, dass man eine Firma mit entsprechender Rechtsform gegründet hat. Außerdem müssen die Verantwortlichen der Firma benannt werden. Einige Lizensierungsbehörden bestehen dabei auf die Namen von Personen und nicht von anderem Firmen die am Casino Anteile halten und damit die wahren Besitzer verschleiern.
Behörden, die sich beider Lizenzierung etwas mehr Mühe geben, werden sich auch die Finanzen eines neuen Casinos anschauen. Schließlich werden dort große Geldsummen umgesetzt und es muss sichergestellt sein, dass die Guthaben der Spieler auch jederzeit ausgezahlt werden können. Auch ist für die Behörden eine transparente Buchhaltung schon deshalb wichtig, weil sie so eventuell anfallende Steuern besser erheben können.
Schließlich gibt es auch Lizenzgeber, die sich mit der Technik beschäftigen. Dabei wird im Lizensierungsverfahren geprüft, ob zum Beispiel die Daten der Kunden ordentlich geschützt sind und nicht in Klartext gespeichert werden. Wichtiger ist aber, welcher Zufallsgenerator benutzt wird. Denn dieser entscheidet über die tatsächlichen Gewinnchancen. Ist er zertifiziert, können die Spieler davon ausgehen, dass alles mit rechten Dingen zugeht.
Onlince Casinos bekommen heute Lizenzen in Malta, Costa Rica und England recht einfach, aber nicht immer sind die Lizenzen auch im Sinne der Kunden. Manche Länder schreiben zum Beispiel keine formalen Disputverfahren vor.